Tutzing hat einen Wärmebedarf von ca. 128 GWh / Jahr
Die auf alle Kommunen zukommende kommunale Wärmeplanung wird mit hoher Dringlichkeit und Augenmaß angegangen!
Nachhaltige Maßnahmen für effiziente Wärmeversorgung
Die Kommunale Wärmeplanung spielt eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung einer nachhaltigen und effizienten Wärmeversorgung in Städten und Gemeinden.
Mit gezielten Maßnahmen können Energiekosten reduziert, CO2-Emissionen gesenkt und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger verbessert werden.
Die Aufstellung eines umfassenden Wärmeplans erfordert eine Bestands- und Potenzialanalyse, die Entwicklung einer Wärmestrategie sowie die Einbeziehung verschiedener Akteure. Durch staatliche Fördermittel können bis zu 90 Prozent der förderfähigen Gesamtausgaben abgedeckt werden, vorausgesetzt, die Anträge werden rechtzeitig gestellt.
Zu Beginn steht eine Bestandsanalyse, bei der der aktuelle Zustand der Wärmeversorgung erfasst wird. Dabei werden vorhandene Infrastrukturen, Energieverbräuche und CO2-Emissionen ermittelt. Anschließend erfolgt eine Potenzialanalyse, um mögliche Einsparungen und Potenziale für erneuerbare Energien zu identifizieren. Basierend auf diesen Erkenntnissen wird eine Wärmestrategie entwickelt, die konkrete Maßnahmen zur effizienten Wärmeversorgung definiert.
Die kommunale Wärmeplanung beinhaltet auch die Einbeziehung verschiedener Akteure wie Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Energieversorger und die Verwaltung. Eine breite Akteursbeteiligung ist entscheidend, um eine hohe Akzeptanz für die geplanten Maßnahmen zu erreichen und die Umsetzung erfolgreich zu gestalten.
Fazit: Kommunale Wärmeplanung ist grundlegend für nachhaltige Wärmeversorgung. Mit finanzieller Förderung, rechtzeitigen Anträgen und sorgfältiger Umsetzung können ökologische und ökonomische Vorteile langfristig erreicht werden.